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VISION


Wir visualisieren ein Modell echter, menschlicher und tiefgreifend inklusiver sozialer Transformation, in dem psychische Gesundheit, gemeinschaftliche Prävention und emotionale Bildung keine Privilegien, sondern garantierte Rechte für alle gesellschaftlichen Gruppen sind.


Ein strukturiertes und inklusives Modell, das folgenden prioritären Gruppen besondere Aufmerksamkeit widmet:

  1. Menschen mit Behinderung, mit Förderung von Barrierefreiheit, sozialer Inklusion sowie klinischer und gemeinschaftlicher Begleitung.

  2. Indigene Gemeinschaften, unter Achtung ihrer Weltanschauung, Sprache und Kultur und mit Förderung eines gerechten Zugangs zu Gesundheit und Bildung.

  3. Frauen, die Gewalt erfahren haben, mit psychologischer und rechtlicher Unterstützung sowie Empowerment-Workshops zur Wiederherstellung ihres Lebens.

  4. Jugendliche, die vom Bildungssystem ausgeschlossen sind, durch Förderung der schulischen, emotionalen und beruflichen Reintegration mittels realer Bildungsalternativen.

  5. Migrant*innen in Integrationsprozessen, durch spezialisierte Programme psychosozialer Begleitung, soziale und kulturelle Integration, Sprachkurse sowie technische Schulungen in verschiedenen Bereichen zur beruflichen Reintegration. Es werden Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmerkammern und Berufsverbänden entwickelt, um eine aktive und nachhaltige Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

  6. Geflüchtete und Asylsuchende, mit interdisziplinärer, rechtlicher und emotionaler Unterstützung während der Klärung ihres Aufenthaltsstatus.

  7. Verlassene ältere Menschen, durch Angebote emotionaler Begleitung, präventiver medizinischer Versorgung, sozialer Teilhabe und Mitwirkung an generationenübergreifenden Gemeinschaftsprojekten.

  8. Inklusive Gemeinschaftsgespräche, offen für die gesamte Bevölkerung, zur Förderung von Respekt, emotionaler Bildung, psychischer Gesundheit, Prävention, Anerkennung kultureller Vielfalt, Zusammenleben und aktiver sozialer Integration. Diese Gespräche verfolgen einen interdisziplinären Ansatz und werden von Fachkräften aus Psychologie, Sozialarbeit, Public Health, Bildung und interkultureller Mediation geleitet.


Dieses Modell wird aus der Gemeinschaft heraus umgesetzt durch sozial wirksame Maßnahmen wie:

  • Interdisziplinäre Programme psychosozialer Intervention und emotionaler Gesundheit

  • Ethische und staatsbürgerliche Bildung von klein auf, basierend auf sozialer Verantwortung und Respekt vor Diversität

  • Präventionskampagnen in Allgemeinmedizin, Pädiatrie, Psychologie und grundlegenden klinischen Untersuchungen – zugänglich für alle, ohne Diskriminierung

  • Gemeinschaftsgespräche über Selbstfürsorge und Bürgersinn

  • Technische Ausbildung in verschiedenen Bereichen für Menschen in sozialer Verwundbarkeit, in Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Institutionen


Ein zentrales Element dieses Modells ist das Lehrpersonal, das eine Schlüsselrolle im sozialen Wandel spielt. Wir erkennen an, dass viele Lehrer*innen unter chronischem Stress, Burnout-Syndrom und übermäßiger Bürokratie leiden – mit Folgen für ihre psychische Gesundheit, Motivation und die Qualität des Unterrichts.


Deshalb schlagen wir einen ganzheitlichen Begleitansatz vor, der umfasst:

  • Fortbildungsworkshops für Lehrkräfte

  • Professionelle emotionale Begleitung

  • Räume für Selbstfürsorge und psychosoziales Wohlbefinden

  • Überprüfung und Reduktion unnötiger Verwaltungsbelastung, damit sie sich auf ihre pädagogische und menschliche Berufung konzentrieren können


Wir streben danach, ein internationales Referenzmodell für den Aufbau einer gerechteren, informierteren, ethischeren und empathischeren Gesellschaft zu werden – beginnend in den Klassenzimmern, auf den Straßen und in marginalisierten Gemeinschaften – und von dort aus eine bewusste, kritische und solidarische Bürgerschaft zu fördern.

 

Wrangel Strasse 131, CP. 10997, Berlin

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