INSTITUTIONELLE WERTE
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1. Strukturelle Gerechtigkeit
Wir engagieren uns für den Abbau sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Barrieren, die den gleichberechtigten Zugang zu Gesundheit, Bildung und Wohlergehen einschränken.
2. Aktive Inklusion
Wir garantieren die vollständige und würdevolle Teilhabe aller Menschen, insbesondere jener in prekären Lebenslagen: Menschen mit Behinderung, Migrant*innen, Geflüchtete, ältere Menschen und indigene Gemeinschaften.
3. Interkulturalität
Wir achten und fördern kulturelle, sprachliche und weltanschauliche Vielfalt als bereichernden Wert für den sozialen Zusammenhalt und die gemeinschaftliche Entwicklung.
4. Biopsychosozialer Ansatz
Unsere Arbeit erkennt an, dass Gesundheit und Wohlergehen das Ergebnis biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren sind, die integrativ in unsere Maßnahmen einfließen.
5. Gemeinschaftliche Mitverantwortung
Wir fördern die Stärkung von Lehrkräften, Familien, Gemeinschaften und Organisationen als Schlüsselfiguren für nachhaltigen sozialen Wandel.
6. Nachhaltigkeit und soziale Innovation
Wir arbeiten mit evidenzbasierten Strategien, die auf dauerhafte, ethisch fundierte und an den europäischen und globalen Kontext angepasste Lösungen ausgerichtet sind – im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs).
7. Menschenwürde und soziale Gerechtigkeit
Unser gesamtes Handeln wird vom uneingeschränkten Respekt der Menschenrechte und der Würde jedes Einzelnen geleitet.
8. Strategische Partnerschaften
Zur Sicherstellung der Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Ausweitung unseres Modells werden strategische Partnerschaften aufgebaut mit:
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Öffentlichen Institutionen im Bereich Gesundheit, Bildung und Soziales.
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Lokalen und regionalen Regierungen im europäischen Raum.
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Handelskammern und Arbeitsverbänden zur Förderung von Arbeitsintegration.
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Universitäten und Forschungszentren für akademische und wissenschaftliche Begleitung.
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Stiftungen und internationalen Organisationen für technische und finanzielle Zusammenarbeit.
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Zivilgesellschaftlichen, kulturellen und gemeinschaftsbasierten Organisationen zur Stärkung der territorialen Verankerung.
Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, nachhaltige Unterstützungsnetzwerke zu festigen, den Austausch bewährter Praktiken zu fördern und die Skalierbarkeit des Modells in unterschiedlichen territorialen Kontexten sicherzustellen.




