MISSION
Unsere Mission ist die Entwicklung und Umsetzung eines umfassenden, inklusiven und fachlich fundierten Modells für soziales, bildungsbezogenes und präventives Wohlergehen, das auf die vielfältigen Dimensionen von Ausgrenzung und Ungleichheit in städtischen Kontexten Europas – beginnend mit Berlin – eingeht. Durch evidenzbasierte Strategien fördern wir strukturelle Gerechtigkeit, gemeinschaftlichen Zusammenhalt, präventive öffentliche Gesundheit sowie die wirksame soziale Integration von Menschen in prekären Lebenslagen.
Aus einem biopsychosozialen und intersektionalen Ansatz heraus und im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), der UN-Behindertenrechtskonvention und der Europäischen Säule sozialer Rechte, verpflichten wir uns zur Entwicklung von Maßnahmen, die die individuelle und gemeinschaftliche Resilienz stärken, emotionale Bildung fördern und bestehende Ungleichheiten im Zugang zu Gesundheit, Bildung und einem würdevollen Leben verringern.
Unser Modell erkennt Lehrkräfte als Schlüsselfiguren strukturellen Wandels an. Deshalb fördern wir ihre Stärkung durch kontinuierliche Fortbildungsworkshops, Abbau administrativer Belastungen, emotionale Begleitung und die Entwicklung pädagogischer Werkzeuge zur Förderung ihrer psychischen Gesundheit und beruflichen Leistungsfähigkeit. Das Lehrer-Burnout wird präventiv behandelt, unter Anerkennung ihrer entscheidenden Rolle im sozialen Wandel.
Wir führen Kampagnen zur präventiven öffentlichen Gesundheit in sozial benachteiligten, dicht besiedelten Stadtteilen durch – über mobile Einheiten, Gemeinschaftsaktivitäten und grundlegende medizinische Versorgung – mit besonderem Fokus auf gemeindebasierte psychische Gesundheit, Ernährung, Suchtprävention, emotionale Bildung und soziale Gesundheitsdeterminanten.
Unsere Arbeit basiert auf partizipativen Methoden, gemeinschaftsbezogener Psychoedukation, Monitoring sozialer Wirkungen und multisektoralen Partnerschaften, in Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen, Stiftungen, Handelskammern, zivilgesellschaftlichen Organisationen und akademischen Zentren.
Wir betreuen mit einem interkulturellen und intersektionalen Ansatz insbesondere folgende prioritären sozialen Gruppen:
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Menschen mit Behinderung, durch Förderung von universeller Zugänglichkeit, ganzheitlicher klinischer Versorgung und respektvoller gemeinschaftlicher Begleitung im Sinne ihrer Autonomie.
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Indigene Gemeinschaften, durch Anerkennung und Respekt ihrer Sprachen, Kulturen und Weltanschauungen sowie durch Sicherstellung des interkulturellen Zugangs zu Gesundheit, Bildung und Partizipationsräumen.
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Frauen, die Gewalt erlebt haben, mit psychosozialer Begleitung, rechtlicher Beratung, sicheren Räumen und Empowerment-Workshops zur Wiederaufbau ihrer Lebenswege.
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Jugendliche, die vom Bildungssystem ausgeschlossen sind, durch Förderung ihrer schulischen und beruflichen Reintegration mittels emotionaler, technischer und bildungsorientierter Begleitung.
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Migrant*innen im Integrationsprozess, mit ganzheitlichen Maßnahmen zur soziolinguistischen, psychosozialen und kulturellen Anpassung sowie technischer Ausbildung für die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Es werden Kooperationsabkommen mit Handelskammern und Arbeitsverbänden geschlossen, um ihre aktive und nachhaltige Integration zu fördern.
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Geflüchtete und Asylsuchende, mit interdisziplinärer Betreuung, die juristische Unterstützung, emotionale Stabilisierung und Orientierung im Asylverfahren umfasst.
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Vernachlässigte ältere Menschen, durch Förderung ihrer Beteiligung an generationenübergreifenden Räumen, präventiver Gesundheitsversorgung, emotionaler Unterstützung und aktiver Teilhabe an der Gemeinschaft.
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Schulen und Bildungseinrichtungen, über ganzheitliche Programme, die emotionale Gesundheit, Präventivbildung, bürgerschaftliche Kultur und institutionelle Stärkung miteinander verbinden.
Wir positionieren uns als Vermittler zwischen staatlichen Institutionen, sozialen Akteuren und der wissenschaftlichen Gemeinschaft, mit dem Ziel, dauerhafte, ethisch fundierte und sozial transformierende Lösungen zu fördern. Wir streben danach, ein Referenzmodell für inklusive soziale Innovation zu sein, das den Herausforderungen der Gegenwart mit Mitgefühl, Professionalisierung und wissenschaftlicher Evidenz begegnet.




